Sie sagen zu mir, schließ auf diese Tür. Die Neugier wird zum Schrei, was wohl dahinter sei. Hinter dieser Tür steht ein Klavier. Die Tasten sind staubig, die Saiten sind verstimmt. Hinter dieser Tür sitzt sie am Klavier. Doch sie spielt nicht mehr, ach das ist so lang' her. Dort am Klavier lauschte ich ihr. Und wenn ihr Spiel begann, hielt ich den Atem an. Sie sagte zu mir, ich bleib immer bei dir. Doch es hatte nur den Schein, sie spielt für mich allein. Ich goss ihr Blut ins Feuer meiner Wut. Ich verschloss die Tür, man fragte nach ihr. Dort am Klavier lauschte ich ihr. Und wenn ihr Spiel begann, hielt ich den Atem an. Dort am Klavier stand ich bei ihr. Es hatte den Schein, sie spielt für mich allein. Geöffnet ist die Tür, ei' wie sie schreien. Ich höre die Mutter flehen, der Vater schlägt auf mich ein. Man löst sie vom Klavier und niemand glaubt mir hier, dass ich todkrank von Kummer und Gestank. Dort am Klavier lauschte ich ihr. Und wenn ihr Spiel begann, hielt ich den Atem an. Dort am Klavier lauschte sie mir. Und als mein Spiel begann, hielt sie den Atem an.